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Ausstellung „INKA – Könige der Anden” im Linden-Museum, Stuttgart

Bericht von der Exkursion vom 8. bis 9. Februar 2014

Eine Gruppe von Mitgliedern der Ethnologischen Gesellschaft Hannover fuhr am Morgen des 8. Februar mit dem Zug nach Stuttgart, wo der Nachmittag zur freien Verfügung stand und von den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Reise zur Besichtigung der Stuttgarter Innenstadt genutzt wurde. Am Abend besuchte man zusammen mit Frau Dr. Steffen-Schrade, Leiterin der Völkerkunde-Abteilung im Niedersächsischen Landesmuseum, die Besenwirtschaft von Herrn Dr. Michel, dem ehemaligen inzwischen pensionierten, Leiter des Linden-Museums, der vor Jahren auch in der Völkerkunde-Abteilung des Niedersächsischen Landesmuseums tätig war. In der urigen Besenwirtschaft in Degernloch kosteten die Besucher aus Norddeutschland landestypische Gerichte und Weine und verbrachten einen anregenden, fröhlichen Abend. Am folgenden Mittag trafen sich insgesamt 19 Personen, Mitglieder unserer Gesellschaft und deren Freunde, im Linden-Museum zur Führung durch o.g. Ausstellung. Frau Dr. Doris Kurella, eine der Ausstellungsmacherinnen, führte sehr kompetent und ausführlich durch diese Landesausstellung, deren Konzept sehr überzeugte. Unsere Mitglieder waren sehr zufrieden mit dem, was ihnen im Linden-Museum geboten wurde. Die große Anzahl einzigartiger archäologischer und historischer Objekte wird in dieser Zusammenstellung so bald nicht wieder zu sehen sein. Überwältigt waren alle von dem Besucheransturm im Linden-Museum der dazu führte, dass nicht nur in der Inka-Ausstellung zeitweilig drangvolle Enge herrschte. Ähnliche Besucherzahlen wünschen wir uns auch für das Niedersächsische Landesmuseum. Am späten Nachmittag des 9. Februar traten die Mitglieder unserer Gesellschaft, voll des Lobes über die gelungene Exkursion, die Rückreise nach Hannover an.

Montag, 14. April 2014 16:58 Uhr Alter: 10 Jahre